Papierblume (Xeranthemum annuum)
Beschreibung: Die Papierblume gehört zu der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie kommt aus trockenen Regionen des Mittelmeers. Die Blumen sind in trockenen, raschelnen Hüllen eingebettet. Blumenkörbe stehen an langen Stielen, sie sind spezifisch gebaut – es treten nur Röhrenblüten auf. Die blütenblätter sind in lila, weiß oder rosa. Ältere Blumen nehmen ine weiße Farbe an. Wenn die Blumen richtig getrocknet werden, behalten sie ihre Farbe.
Die Triebe verzweigen sich von der Unterseite. Die Blätter der Papierblume sind lanzettenartigen und mit weichen Haaren bedeckt. Die Papierblume wird für trockene Blumensträuße verwendet. Sie kann auch mit Steinpflanzen, Ziergräser, Stauden. Sie blüht von Juli bis September.
Pflege: Die Papierblumen wachsen am besten auf warmen und durchlässigen Böden. Sie mögen eine etwas feuchte Erde zu haben. Bei nassen und kalten Jahren wachsen sie schlecht oder sterben sogar ab. Der pH-Wert des Bodens ist gleichgültig, doch sie wachsen viel schlimmer in sehr sauren Erden. Die Papierblume kann bis zu 70 cm Höhe erreichen und benötigt dann Stützen.
Vermehrung: Die Samen sind sehr klein, 1 g beinhaltet etwa 600 bis 700 Stück. Aussaat im Mai über gleich an die feste Stelle, in dafür vorgesehenen Reihen – alle 30 cm. Die Pflanzen werden ausgedünnt, wir belassen sie alle 10 bis 15 cm. Pflanzen blühen nach 10 Wochen ab Aussaat.
Krankheiten und Schädlinge: Selten, manchmal kann die Papierblume verrotten, wenn der Boden zu nass und zu schwer ist.
Fot. Kajetan Dzierżanowski, veröffentlicht unter der Lizenzi CC-BY-SA-3.0, Quelle: Wikimedia Commons.