Azalee (Rhododendron) ‘Rosebud’
Beschreibung: Dieser niedrige Strauch gehört zu der Rhododendron-Gruppe Kurume-Azalee, die als japanische Azaleen bezeichnet werden; J.B. Gable; USA. Der Wuchs ist kompakt. Die Sorte wächst langsam und erreicht 0,6-0,9 m Höhe. Die Blätter sind dunkelgrün, glänzend, zweisaisonal, 3 cm lang. Die Blüten sind gefüllt, perlenrosa, duftlos, zahlreich, rosenartig, sie messen 3 cm im Durchmesser, stehen an den Enden der Triebe und erscheinen in Mai-Juni. Winterhart bis -23 Grad C.
Pflege: Die japanische Azaleen vertragen meistens besser als die Zwerg-Rhododendron heiße und trockene Stellen. Sie benötigen eine sonnige oder halbschattige Stelle. Der Boden sollte mäßig feucht und sauer sein (pH-Wert 4-5,5). In das Loch, wo die Azaleen gepflanzt werden sollte man Erde aus einem Nadelwald oder eine Mischung aus Torf und Rinde von Nadelbäumen hinzufügen. Im Herbst streuen wir den Boden mit „saurem“ Material wie Tannennadeln oder Sägespänen von Nadelbäumen. Junge Exemplare sollte man besonders im Vorfrühling vor Frost schützen.
Vermehrung: Durch Absenker oder Stecklinge.
Krankheiten und Schädlinge: Japanische Azaleen sind leicht in Kultur, aber man sollte auf Gallwespen achten, die die jungen Triebe beschädigen können. Sie verursachen Vorwölbungen sog. Pflanzengallen auf Blättern und Trieben. Manchmal treten Rüsselkäfer, Blattläuse, Raupen und Schnecken, Pilzkrankheiten, Rost und andere auf. Wenn der Boden zu trocken ist kann es die nichtparasitäre Krankheit, Vergilben und Trocknen von Blättern verursachen.