Chinesische Ulme (Ulmus parvifolia)

Beschreibung: Die Chinesische Ulme hat kleine am Rand gezahnte Blätter. Sie sind hellgrün, die älteren sind dunkelgrün und glänzend, ca. 5 cm lang und 1-3 cm breit. Sie fallen teilweise im Herbst ab. Die Rinde ist hell und glänzend. Sie ist nicht schuppig. Die Chinesische Ulme kann sowohl im Zimmer als auch im Garten angebaut werden. Sie wird oft für Bonsai verwendet.


 Die Chinesische Ulme eignet sich besonders für moderne Innenräume.
Pflege: Die Chinesische Ulme mag volle Sonne und Halbschatten. Im Frühling sollten wir starke Sonnenstrhalen vermeiden, die besonders junge Blätter verbrennen können.  Sie sollte regelmäßig gegossen werden, wenn wir ein Bonsai-Baum haben auch jeden Tag, wenn der Wurzelballen ausgetrocknet ist. Die Erde sollte nicht austrocknen und auch nicht zu nass sein. Zum Gießen verwenden wir weiches, warmes, kalkloses Wasser. Zu hartes Wasser verursacht das Abfallen  und Vergilben der Blätter.  Der Boden muss leicht sauer und fruchtbar sein. In den Topf wird Kies oder Blähton gegeben, damit Wasser gut abfließen kann. Zu viel Wasser verursacht Wurzelfäule. Die Chinesische Ulme mag bespritzt zu werden. Sie wird im Frühling jede Woche gedüngt. Im Sommer jede 2 Wochen. Um eine schöne Form zu behalten sollte die Chinesische Ulme geschnitten werden. Im Winter, wenn wir das Bäumchen im Zimmer stehen haben, sollte es bei 5-10 Grad überwintern. Ohne dieser Ruhephase wird die Pflanze schlechter wachsen. Von Mai bis Herbst kann die Chinesische Ulme draußen stehen. Die Erde sollte immer feucht bleiben. Die Chinesische Ulme wird umgepflanzt, wenn junge Blätter erscheinen.
Vermehrung: Durch halbreife Steckinge.
Krankheiten und Schädlinge: Die Chinesische Ulme ist resistent gegenüber dem Ulmensterben. Schimmel auf Blumenerde kann auftreten, sowie Weißer Belag auf Blumenerde. Zu den Schädlingen gehören Spinnmilben, Blattläuse. Es können auch Fliegen in Blumenerde vorkommen.