Erlenblättrige Felsenbirne (Amelanchier alnifolia)
Beschreibung: Diese Gattung gehört zu der Familie der Rosengewächse und kommt aus Nordamerika, sie kann als Strauch oder Baum wachsen und erreicht Wuchshöhen von 30 cm bis zu 6 m. Bei jungen Exemplaren sind die Triebe mit rotbrauner Borke bedeckt, bei älteren Pflanzen ist sie glatt und grau. Die Blätter sind normalerweise oval mit gezahnten Rändern.
Pflege: Die Erlenblättrige Felsenbirneist recht anspruchslos, besonders die älteren Exemplare. Die jungen Pflanzen brauchen etwas mehr Pflege. Der Boden sollte humos, sandig-tonig, leicht sauer oder neutral sein (pH-Wert 6,0 – 7,5). Die Stelle halbschattig oder schattig, die Erde mäßig feucht oder feucht (aber nicht nass!). Diese Pflanzenart wird ähnlich wie Beerensträucher gedüngt. Wir können diese Obstbäume düngen im Herbst. Sie ist winterhart, man sollte aber auf Frühfrost aufpassen. Erfahren Sie mehr zum Thema: Winterschutz für Obstbäume. Wichtig ist ein richtiger Schnitt. Der erste Schnitt erfolgt gleich nach der Auspflanzung, um das Wachstum zu stimulieren. Die beste Zeit für den Schnitt ist Frühjahr, bevor Vegetation startet, aber nach dem strengen Frost. In den nächsten Jahren werden die Triebe ausgelichtet, die schwachen und kranken Zweige werden entfernt. Außerdem schneiden wir auch die Stämme und Äste, die den Strauch zu dicht machen. Einen stärkeren Rückschnitt führt man nach 6-8 Jahren vor. Wenn Sie erst mit Obstbaum-Anbau beginnen – hier finden Sie nützliche Informationen zum Thema: Obstbäume und Obststräucher pflanzen.
Vermehrung: Vegetativ durch Wurzelsprossen. Man kann die Pflanze auch durch krautige und halbreife Stecklinge oder durch Absenker vermehren. Pflanzen, die aus Samen gezogen werden können sich von der Mutterpflanze in der Wuchshöhe und Größe der Früchte unterscheiden.
Krankheiten und Schädlinge: Man sollte immer die kranken oder von Schädlingen befallenen Teile der Erlenblättrigen Felsenbirne entfernen. Zu den Krankheiten gehören: Rost, Braunfleckenkrankheit, Valsakrankheit, Krebs, Braunfäule und Feuerbrand. Zu den Schädlingen gehören: Wiesenwanzen, Sägewespen, Knospenstecher, Raupen und Spinnmilben. Die Früchte können von Vögeln gefressen werden.