Gartenhortensie (Hydrangea macrophylla) ‘Lady Fujiyo’

Beschreibung: Die japanische Zuchtserie Lady series® besteht aus originellen Hortensien mit weißem Blütenblattrand. Die Gartenhortensie ‘Lady Fujiyo’ wurde von Hiroshi Ebihara gezüchtet. Es ist eine niedrige, kompakte Hortensie. Die kugelförmigen Blüten erreichen bis 15 cm im Durchmesser. Sie bestehen aus großen, rosafarbenen Blüten mit weißem, unregelmäßigem Rand.


Die Blüten der Gartenhortensie ‘Lady Fujiyo’ können blau sein, je nach Boden-pH und Nährstoffen. Die Pflanze erreicht von 100-120 cm Höhe. Die Blütezeit dauert von Juli bis September. Die Gartenhortensien gehören zu den dekorativsten Arten aus der Hydrangea-Gattung. Sie sind empfindlich gegen Frost. Von dieser Art stammen viele beliebte Sorten von Zierblumen. Bei sehr strengen Wintern können die Triebe der Gartenhortensie ‘Lady Fujiyo’ bis zu der Schneegrenze frieren. Dies bedeutet, sie wird im im nächsten Jahr nicht blühen, denn die Blütenknospen bilden sich auf den einjährigen Trieben. Perfekt als Einzelpflanze auf dem Rasen, oder für Gruppenpflanzung entlang des Gartenwegs. Die Gartenhortensie ‘Lady Fujiyo’ gehört zu den schönsten Herbstpflanzen für den Garten. Besonders malerisch präsentiert sie sich in Gruppen am Teichrand gepflanzt. Die Blütenstände kann man für trockene Blumensträuße verwenden. Man kann sie im Kübel pflanzen und sie für den Winter in einen frostfreien Pavillon oder Wintergarten stellen.

Pflege: So können Sie Hortensien überwintern: die Zweige zusammenbinden und mit Strohmatten oder Vlies umwickeln. Wenn die Pflanze zu dicht umwickelt ist und das Material dickes Papier oder Karton ist, oder auch undurchlässig, können Pilzkrankheiten auftreten. Die Rispenhortensien benötigen einen frischen, feuchten Boden mit leicht saurem pH-Wert. Die Erde sollte reichlich mit verrottetem Kompost oder Mist angereichert werden. Normalerweise benötigen sie halbschattige Stellen, doch manche Gattungen wachsen auch gut in der Sonne. Der Standort sollte geschützt sein, am besten an der Hausmauer, Hecke oder in der Nähe von hohen Bäumen. Wegen der kalten Frühlingswinde sollte man die östliche Ausstellung vermieden. Im Frühling schneiden wir nur die kranken, gebrochenen oder dünnen Zweige und nicht die mit den gebundenen Blütenknospen. Trockene Spitzen schneiden wir nur bis zur ersten Knospe. Den älteren Exemplaren kann man einige, ältesten Triebe wegschneiden, um den Strauch zu verjüngen und auslichten. Auf sehr sonnigen Stellen benötigen die Hortensien viel Wasser.

Vermehrung: Im Sommer durch unreife Stecklinge, die im Frühbeet angebaut werden.

Schädlinge und Krankheiten: Die Blätter werden von Blattläusen beschädigt. Überschüssiges Kalzium im Boden verursacht die Blattchlorose. Außerdem der Echte Mehltau und der Grauschimmel können die welkenden Blütenstände attackieren.