Rosmarin-Seidelbast (Daphne cneorum)

Beschreibung: Der Rosmarin-Seidelbast wir für seine duftenden, rosa, weißen oder gelben Blüten, die vom Winter bis Frühsommer erscheinen, kultiviert. D. cneorum ist ein niedriger, wintergrüner, langsam wachsender Strauch mit kriechenden Trieben, der sich ideal für niedrige Böschungen oder Hochbeete eignet.


Rosmarin-Seidelbast und bespielsweise Patagonisches Eisenkraut eignen sich sehr gut für den Steingarten. Rosmarin-Seidelbast hat duftende, hell- oder dunkelrosafarbene Blüten mit purpurnen Röhren, die zu 5-20 in Blütenständen stehen. Sie blühen von Mai bis Juni, sie widerholen die Blüte im Juli-August. Die Blätter sind dicht, ledrig, oval, ca. 2 cm lang, grün und auf der Unterseite grau. Nach 5 Jahren erreicht der Rosmarin-Seidelbast 10-50 cm Höhe und 75 cm Breite.

Pflege: Eine wärme- und lichtliebende Pflanze, die einen durchlässigen, nicht zu fruchtbaren, alkalischen und feuchten Boden benötigt. Gut verwurzelte Pflanzen sollte man nicht umpflanzen. Rosmarin-Seidelbast ist kurzlebig, nach ein paar Jahren stirbt sie normalerweise ab.

Vermehrung: Durch Absenker. Einfacher durch Stecklinge Ende Sommer. Auch durch Aussaat von stratifizierten Samen gleich nach der Ernte.

Krankheiten und Schädlinge: Sie sind anfällig für Viren, die Grauschimmel und die Fleckenkrankheit verursachen. Sie werden durch Blattläuse, Raupen und Minierer angegriffen.