Hainbuche (Carpinus betulus)

Beschreibung: Die Hainbuche  ist ein laubwerfender Baum, der bis 25 m Wuchshöhe erreicht. Die Krone ist unregelmäßig, dicht, besenähnlich, der Stamm hat eine gewellte Oberfläche, die Rinde ist dunkelgrau. Ihr Holz gehört zu den härtesten. Die Blüht im Frühling (IV-V), die Blüten und Früchte sind unscheinbar. Die Hainbuche trägt sie ersten Früchte im Alter von 15 Jahren (einzeln gepflanzt) oder sogar 40 Jahren (in Gruppen gepflanzt).  


Die Blätter sind etwa 10 cm lang, intensiv grün, länglich, eiförmig, spitz, deutlich gezackt. Im Herbst färben sie sich intensiv gelb, dann fallen sie ab. Diese Gattung ist sehr schnittverträglich und bildet viele Sprossen, deshalb eignet sie sich hervorragend als Heckenpflanze. Hier erfahren Sie interessantes zum Thema: Zurückschneiden von Hecken. Perfekt auch für Bonsai. Die Hainbuche ist winterhart, resistent gegen Trockenheit und recht anspruchslos an Bodenart.
Vermehrung: Durch Stockausschlag oder aus Samen (nach der Stratifikation).
Pflege: Die Stelle halbschattig bis schattig. Der Boden frisch, humos, sandig-tonig, feucht, mit einem alkalischen oder neutralen pH-Wert.
Krankheiten und Schädlinge: Pilzkrankheiten – die Braunfleckenkrankheit der Blätter und Triebe – die Pilze: gloeosporium carpini, nektria. Insekten:  Raupen (Kleiner Frostspanner), Gallmilben – Tegonotus depressus, Blattläuse (die Zierlaus der Hainbuche).