Gartenhortensie (Hydrangea macrophylla) ‘Pillnitz’
Beschreibung: Andere Namen – Bauernhortensie. Diese wunderschöne, kompakte Gartenhortensie ‘Pillnitz’ gehört zu der Serie Saxon, die 2010 auf den Markt eingeführt wurde. Ihre Blüten sind kuppelförmig und bestehen fast ausschließlich aus großen, bunten sterilen Blüten. Es ist ein kompakter Strauch mit aufrechten Zweigen und großen Blättern. Die Gartenhortensie ‘Pillnitz’ erreicht 40-50 cm Höhe und etwa 50 cm Breite.
Pflege: So können Sie Hortensien überwintern: die Zweige zusammenbinden und mit Strohmatten oder Vlies umwickeln. Wenn die Gartenhortensie ‘Pillnitz’ zu dicht umwickelt ist und das Material dickes Papier oder Karton ist, oder auch undurchlässig, können Pilzkrankheiten auftreten. Die Rispenhortensien benötigen einen frischen, feuchten Boden mit leicht saurem pH-Wert. Die Erde sollte reichlich mit verrottetem Kompost oder Mist angereichert werden. Normalerweise benötigen sie halbschattige Stellen, doch manche Gattungen wachsen auch gut in der Sonne. Der Standort sollte geschützt sein, am besten an der Hausmauer, Hecke oder in der Nähe von hohen Bäumen. Wegen der kalten Frühlingswinde sollte man die östliche Ausstellung vermieden. Im Frühling schneiden wir nur die kranken, gebrochenen oder dünnen Zweige und nicht die mit den gebundenen Blütenknospen. Trockene Spitzen schneiden wir nur bis zur ersten Knospe. Den älteren Exemplaren kann man einige, ältesten Triebe wegschneiden, um den Strauch zu verjüngen und auslichten. Auf sehr sonnigen Stellen benötigen die Hortensien viel Wasser.
Vermehrung: Im Sommer durch unreife Stecklinge, die im Frühbeet angebaut werden.
Schädlinge und Krankheiten: Bei heißem Sommer können die Blätter von Blattläusen beschädigt werden. Manchmal auf der Unterseite der Blätter tritt die Gemeine Spinnmilbe auf, der die Verfärbung der Blätter und ihren Fall verursacht. Überschüssiges Kalzium im Boden verursacht die Blattchlorose. Außerdem der Echte Mehltau und der Grauschimmel können die welkenden Blütenstände attackieren. Die Hortensien sind empfindlich gegen Simazin – eine Substanz, die in manchen Herbiziden vorkommt. Diese sollte man vermeiden.