Japanische Lavendelheide (Pieris japonica) ‘Pygmaea’

Beschreibung: Synonyme – P. japonica ‘Don’,Andromeda japonica pygmaeaP. japonicaf. pygmaea, P. japonica ‘Nana Compacta’. Zu der Art  Pieris  gehören wintergrüne Sträucher aus der Familie der Heidekrautgewächse, die sich für saure Böden eignen. Die Japanische Lavendelheide ‘Pygmaea’ ist ein runder, kompakter Strauch. Die Blätter sind glänzend, oval bis lanzettlich, dunkelgrün, braun bis rot, wenn sind jung sind.


Japanische Lavendelheide ‘Pygmaea’ ist die niedrigste Sorte. Es ist ein dichter Strauch mit sehr schmalen, fiederartigen, ca. 2 cm langen Blättern. Sie sind anfangs braun und dann dunkelgrün. Die jungen Triebe sind braun-grün. Die weißen Blüten erscheinen selten. Dieser Zwergstrauch wächst langsam, nach 10 Jahren erreicht er 0,5 m Höhe und 0,3 m Breite. Die zahlreichen Blüten, bunten Blätter und dekorative Knospen machen sie zu einer perfekten Pflanze für Zusammensetzungen mit säureliebenden Pflanzen, Rhododendren, Azaleen, Heidekräutern und Nadelbäumen. Ideal für japanische Gärten. Diese Pflanze ziert auch den Garten im Winter.

Pflege: Die Japanische Lavendelheide ‘Pygmaea’ ist ein langlebiger Strauch, winterhart (bis -26 Grad C). Ein langlebiger, wintergrüner Strauch. Bei sehr strengen Wintern können die Triebe zurückfrieren. Er ist resistenter als Rhododendren gegen Trockenheit und die Nähe von Baumwurzeln. Benötigt einen fruchtbaren, sauren Boden (pH 4,5-5,5); die Stelle sonnig bis halbschattig, geschützt Die verblühten Blumen sollte man entfernen um die Blütezeit zu verlängern. Im Spätsommer sollte man die trockenen Zweige entfernen. Vor dem Winter sollte man sie gut begießen. Bei strengem Frost sollte man für einen Winterschutz sorgen. Während der Saison kann man die Erde mit Rinde bedecken.

Vermehrung: Im Spätsommer durch halbreife Stecklinge oder durch Absenker im Herbst.

Schädlinge und Krankheiten: Bei Regenwetter kann die Blattfleckenkrankheit auftreten.