Rose (Rosa) ‘Alexander’

Beschreibung: Synonyme ‘Alexandra’, HARlex. Die Rose ‘Alexander’ großblütige Rose, Züchter Harkness, 1972. Herkunft: Tropicana x Ann Elizabeth x Allgold. Eine sehr langlebige Sorte mit ziegelroten, sehr großen (13 cm im Durchmesser), halbgefüllten Blüten, die einzeln oder zu mehreren auf den Trieben stehen.  Der Duft der Rose ‘Alexander’ ist durchschnittlich stark.


Sie blüht vom Juni, mit Pausen bis Spätherbst. Das Laub ist sehr dicht, anfangs braun, später dunkelgrün, glänzend. Der Habitus ist kompakt, aufrecht. Die Rose ‘Alexander’ erreicht bis 1,2 m Wuchshöhe. Mit Rosen können wir Dahlien pflanzen, sie bilden eine wunderschöne Komposition in der Vase.

Pflege: Die Stelle sonnig (die Rose toleriert hohe Temperaturen), luftig – die Pflanze sollte schnell trocknen können. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Pflanze mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh,  kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose ‘Alexander’ mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Im Frühling sollte man die Rose ca. um 1/3 kürzen. Bei älteren Exemplaren sollte man die alten und abgestorbenen Triebe abschneiden. Im Herbst oder im Frühling können wir die Rose richtig pflanzen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Alexander’ ist relativ tolerant. Krankheiten und Schädlinge: Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.