Rose (Rosa) ‘Alinka’

Beschreibung: Die Rose ‘Alinka’ großblütige Rose, die durch Reímer Kordes 1985 gezüchtet wurde. Die Blüten sind groß (ca. 10 cm im Durchmesser), gefüllt, orange-rot.  Sie stehen meistens einzeln, seltener zu 2-3. Sie blüht vom Juni bis Spätherbst. Als Schnittblumen bleiben diese Rosen bis zwei Wochen lang frisch. Sie sind duftlos. Die Blätter der Rose ‘Alinka’ sind dunkelgrün, matt.


Ein Aufrechter und nicht sehr kompakter Strauch mit sehr dornigen Trieben; er erreicht 1-1,2 m Höhe. Mit Rosen können wir Dahlien pflanzen, sie bilden eine wunderschöne Komposition in der Vase.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Alinka’nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose ‘Alinka’ im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Pflanze mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh,  kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Dies ist eher eine Glashausrose, deswegen wenn sie im Freien wächst, sollte sie einen guten Winterschutz bekommen. Im Frühling sollte ein Rückschnitt erfolgen, damit die Pflanze eine schöne Form bekommt; die Langtriebe sollte man lassen und die Kurztriebe kürzen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.