Rose (Rosa) ‘Andre Le Notre’

Beschreibung: Synonyme – ‘Betty White’, ‘Frederika Bremer’, ‘Makeba’, ‘Meiceppus’. Herkunft: Meilland, Frankreich, 2000. Hybride von: Pink Panther x Charleston/ x Yakimour. Die Rose ‘Andre Le Notre’ wurde nach dem Gärtner-Genie aus dem siebzehnten Jahrhundert, der den Garten von Versailles gebildet hat, benannt. Die außergewöhnlich schönen, stark duftenden Blumen


und die hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten wurden bei vielen Wettbewerben ausgezeichnet. Sie gehört zu der Rosengruppe: großblütige Teerosen-Hybriden. Ihr Aussehen erinnert an die Sehnsucht nach den alten, edlen Rosen. Der aufrechter Strauch erreicht 80-90 cm Höhe. Die Blüten der Rose ‘Andre Le Notre’ sind sehr groß, sie messen bis 13 cm im Durchmesser; sie sind rosa, gefüllt, in der ersten Fase haben sie die Form einer klassischen Teerose, später werden sie teilweise rosettenförmig. Der Duft ist sehr stark. Die Blüte der Rose ‘Andre Le Notre’ ist relativ üppig vom Juni ununterbrochen bis Herbst.  Die Blätter sind groß, ledrig, dunkelgrün.

Pflege: ‘Andre Le Notre’ ist mäßig winterhart. Für den Winter sollte man die Rose mit einer dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Der Boden sandig-tonig, kalklos, leicht sauer, Typisch für Rosen. Die Stelle sonnig bis halbschattig. Ungeeignete Böden sollte man verbessern: bei armen, sandigen, schnell trocknenden oder zu schweren und nassen Erden sollte man ins Pflanzloch Kompost oder gut zerlegte Gülle einmischen. Zu sauren Boden düngen wir mit Kalk bis der Boden-pH-Wert 6-6,5 erreicht. Wenn der Boden-pH-Wert zu sauer ist mischen wir hohen Torf ein. Damit die Rose ‘Andre Le Notre’ resistent gegen Krankheiten und Schädlinge bleiben, sollten sie an einer luftigen Stelle wachsen. Die Rosen sollte man in einer entsprechenden Entfernung von anderen Pflanzen anbauen. In der Regel vertragen Rosen Trockenheitsperioden gut. Im Sommer sollte man sie einmal die Woche reichlich gießen, man sollte aber die Blüten und Blätter nicht besprühen.

Vermehrung: Durch Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Diese Sorte ist sehr resistent gegen Krankheiten. Sie kann aber von Blattläusen, Milben, Insektenlarven und Raupen angegriffen werden. Es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.