Rose (Rosa) ‘Ballerina’

Beschreibung: Züchter – Bentall, 1937. Diese Sorte kommt von der Moschus-Rose (Rosa moschata). Zu ihren Vorteilen gehören die ständig neu entstehende Blüten, die Bienen und Hummeln anziehen. Es ist ein aufrechter, kompakter, runder Strauch mit stark bedornten, leicht gebogenen Trieben. Die Blüten der Rose ‘Ballerina’ sind einzeln, karminrosa mit weißer Mitte und gelben Staubgefäßen.


Sie sind klein, messen ca. 2,5-5 cm im Durchmesser, sie stehen in dichten, Blütenständen, die den Hortensienblüten ähnlich sind. Der Duft ist sehr stark. Sie blüht vom Juni, später wiederholt bis Herbst. Die Blätter der Rose ‘Ballerina’ sind zahlreich, klein, grün und matt. Der Strauch erreicht 0,6-0,8 m Höhe und bis 0,8 m Breite. 0,8 m.

Pflege: Rose ‘Ballerina’ ist winterhart (bis -35 Grad C.). Sie verträgt Trockenheit und wächst gut auch auf schwächeren Erden. Wenn bei sehr strengen Wintern die Triebe zurückfrieren, wachsen sie in der Regel im Frühling nach. Für den Winter sollte man die Rose mit einer dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Ein Rückschnitt im Frühling ist ratsam. Der Boden sandig-tonig, kalklos, leicht sauer, Typisch für Rosen. Die Stelle sonnig bis halbschattig. Ungeeignete Böden sollte man verbessern: bei armen, sandigen, schnell trocknenden oder zu schweren und nassen Erden sollte man ins Pflanzloch Kompost oder gut zerlegte Gülle einmischen. Zu sauren Boden düngen wir mit Kalk bis der Boden-pH-Wert 6-6,5 erreicht. Wenn der Boden-pH-Wert zu sauer ist mischen wir hohen Torf ein. Damit die Pflanzen resistent gegen Krankheiten und Schädlinge bleiben, sollten sie an einer luftigen Stelle wachsen. Die Rosen sollte man in einer entsprechenden Entfernung von anderen Pflanzen anbauen. In der Regel vertragen Rosen Trockenheitsperioden gut. Im Sommer sollte man die Rose ‘Ballerina’ einmal die Woche reichlich gießen, man sollte aber die Blüten und Blätter nicht besprühen.

Vermehrung: Durch Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Diese Sorte ist relativ tolerant. Sie kann aber von Blattläusen, Milben, Insektenlarven und Raupen angegriffen werden. Es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.