Rose (Rosa) ‘Bremer Stadtmusikanten’

Beschreibung: Synonyme ‘Belami’, ‘Elegant Fairy Tale’, ‘KORterschi’, ‘Pearl’®. Die Rose ‘Bremer Stadtmusikanten’ ist eine großblütige Beetrose wurde 2000 in Deutschland durch die Firma Kordes & Sons gezüchtet. Herkunft – unbekannt. Sie blüht vom Juni bis Spätherbst. Die Blüten sind gefüllt, kamelienartig, creme-weiß mit dunkelroter Mitte, sie bestehen aus 30-40 Blütenblätter und messen ca. 8 cm im Durchmesser.


Die Knospen sind mittelgroß und rundlich. Der Duft ist süß und zart. Die Blätter sind grün und glänzend. Dieser aufrechter Strauch erreicht ca. 120 cm Höhe. Die Rose ‘Bremer Stadtmusikanten’ toleriert hohe Temperaturen. Mit Rosen können wir Dahlien pflanzen, sie bilden eine wunderschöne Komposition in der Vase.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Bremer Stadtmusikanten’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Bremer Stadtmusikanten’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh,  kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Erfahre mehr zum Thema: Rosen überwintern. Im Frühling sollte man die Rose ‘Bremer Stadtmusikanten’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.