Rose (Rosa) ‘Caribia’
Beschreibung: Synonyme – ‘Harry Wheatcroft’, sie wurde 1973 durch H. Wheatcroft selektiert. Herkunft: es ist ein Sport von ‘Piccadily’. Die Rose ‘Caribia’ ist eine Strauchrose mit breitem Wuchs, sie erreicht 80-100 cm Höhe. Die Blüten messen 9 cm im Durchmesser, sie sind orangerot mit goldfarbenen und gelben Streifen, sehr gefüllt. Der Duft ist leicht; sie wiederholt die Blüte.
Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Caribia’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Eden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Pflanze mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. In kälteren Regionen sollte man sie dazu noch mit Fichtenzweigen und Jute oder Vlies schützen. Im Frühling sollte ein Rückschnitt erfolgen, damit die Rose ‘Caribia’ eine schöne Form bekommt; die Langtriebe sollte man lassen und die Kurztriebe kürzen.
Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.
Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Caribia’ ist resistent gegen Pilzkrankheiten; manchmal tritt die Schwarzfleckenkrankheit auf. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.