Rose (Rosa) ‘Coronado’

Beschreibung: Die Rose ‘Coronado’ ist eine großblütige Rose, die 1961 durch Gordon J. Von Abrams gezüchtet wurde. In den USA wurde sie durch Peterson & Dering eingeführt. Herkunft: Multnomah × Peace (hybrid tea, Meilland 1942). Die Innenseite der Blüten ist rosa bis himbeerfarben, die Außenseite ist hellcremefarben; sie messen bis 15 cm im Durchmesser. Sie blüht vom Juni, mit Pausen bis Spätherbst;


leider sind die BLüten nicht sehr langlebig. Der Duft ist recht stark. Die Blätter sind dunkelgrün und leicht glänzend, recht spärlich angeordnet. Der Strauch hat einen schmalen und aufrechten Habitus, die Triebe sind sehr wenig bedornt. Die Rose ‘Coronado’ erreicht 1,5 m Wuchshöhe.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Pflanze nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Pflanze mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh,  kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Erfahre mehr zum Thema: Rosen überwintern.  Im Frühling sollte man die Rose ‘Coronado’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Coronado’ ist resistent gegen Pilzkrankheiten; manchmal tritt die Schwarzfleckenkrankheit auf. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.