Rose (Rosa) ‘Double Delight’

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Beschreibung: Synonyme – ‘Andeli’. Züchter – AE & AW Ellis i Herbert C. Swim. Diese Teerosenhybride wurde 1977 in den USA gezüchtet. Herkunft – Grenada x Garden Party. Die Blüten der Rose ‘Double Delight’ sind weiß mit karminrotem Rand. Die Blüten sind groß, sie messen ca. 12 cm im Durchmesser; sie sind gefüllt und öffnen sich langsam. Sie sind leicht gewellt.


Sie stehen zu mehreren oder einzeln an den Trieben. Der Duft ist durchschnittlich stark. Die Rose ‘Double Delight’ blüht vom Juni, mit Pausen bis Spätherbst. Die Blätter sind groß, ledrig, dunkelgrün, leicht glänzend. Der Wuchs ist kompakt, aufrecht,; die Wuchshöhe beträgt ca. 0,9 m. Die Triebe sind stark, dick, sehr dornig, junge Zweige haben eine braune Färbung.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Double Delight’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Double Delight’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh,  kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Im Frühling sollte man die Rose ‘Double Delight’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Double Delight’ ist recht resistent, aber bei Regenwetter können die Blüten durch den Grauschimmel befallen werden. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel. In unserem anderen Beitrag schreiben wir, wie man am besten Grauschimmel bekämpfen kann. Zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.