Rose (Rosa) ‘First Lady’

Beschreibung: Synonyme ‘Tan97105’. Eine Parkrose, die die Firma Tantau 2005 gezüchtet hat. Die Blüten der Rose ‘First Lady’ sind gefüllt, rundlich, hellrosa mit einem karminroten Rand. Sie öffnen sich sehr langsam und sind widerstandsfähig gegen ungünstige Witterung. Sie messen 8 cm im Durchmesser. Sie wiederholt die Blüte mehrmals. Bei optimalen Bedingungen erreicht der Strauch 1,5 m Höhe.


Der Habitus der Rose ‘First Lady’ ist kompakt. Es ist eine attraktive und gesunde Rose, die ihre Blüte wiederholt. Der Duft ist sehr schwach.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘First Lady’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘First Lady’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Im Frühling sollte man die Rose ‘First Lady’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘First Lady’ ist resistent gegen die Schwarzfleckenkrankheit, Den Echten Mehltau und Grauschimmel. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.