Rose (Rosa) ‘Flora Danica’

Beschreibung: Synonyme ‘Garden News ™’ (Teerosenhybride, Poulsen, 1999), ‘POUlrim’ , ‘Spellbound’ (Teerosenhybride, Olesen 1996). Sie wurde 1996 durch die Firma Poulsen Roser A/S in den Markt eingeführt. Die Rose ‘Flora Danica’ hat eine seltene orange Blütenfarbe; die Blüten messen bis 10 cm im Durchmesser. Sie sind gefüllt und stehen einzeln oder zu mehreren an den Trieben.


Der Duft ist durchschnittlich stark. Die Rose ‘Flora Danica’ blüht vom Juni, mit Pausen bis Spätherbst. Die jungen Blätter sind rötlich-braun, später dunkelgrün. Der Wuchs ist kompakt, gut verzweigt, stark wachsend, der Strauch erreicht 0,6-0,8 m Höhe.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Flora Danica’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Flora Danica’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Im Frühling sollte man die Rose ‘Flora Danica’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Flora Danica’ ist relativ tolerant. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.