Rose (Rosa) ‘Jarocin’

Beschreibung: Diese Beetrose wurde in Polen durch Stanisław Żyła gezüchtet. Sie ist extrem widerstandsfähig gegen Verwitterung, starke Regenfälle (die Flocken kleben sich nicht zusammen und verlieren ihre Farbe nicht), Wind und Pilzerkrankungen. Die Himbeerroten Blüten der Rose ‘Jarocin’ färben sich hellrosa und haben eine gelbe Mitte. Sie sind halbgefüllt, messen ca. 7 cm im Durchmesser und stehen in zahlreichen Blütenständen.


Die Rose ‘Jarocin’ wiederholt mehrmals die Blüte, vom Juni bis Oktober. Die Blätter sind mittergroß, dunkelgrün, matt und leicht gewellt. Die Wuchshöhe beträgt 0,7-1 m.. In der Sonne gepflanzt strömt Die Rose ‘Jarocin’ einen starken Duft aus.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Jarocin’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger.  Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Jarocin’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Jarocin’ ist sehr resistent gegen Krankheiten. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.