Rose (Rosa) ‘Mount Shasta’

Beschreibung: Synonyme – B0 (Morden). Diese großblütige Rose wurde 1962 durch Swim & Weeks gezüchtet und in den USA 1963 durch Conrad Pyle (Roses Star) als ‚Mount Shasta‘ eingeführt. Herkunft: Queen Elizabeth x Blanche Mallerin. Die Rose ‘Mount Shasta’ ist der wertvollsten weißblütigen Rosen. Die Knospen sind rosa, später leicht cremefarben und wenn sie sich ganz öffnen sind sie rein weiß.


Sie sind sehr groß (13-16 cm in Durchmesser), gefüllt; sie stehen zu mehreren auf den Trieben. Der Duft ist durchschnittlich stark. Die Blätter sind dunkelgrün, groß und ledrig. Der Strauch ist aufrecht, gut verzweigt; die Triebe sind steif und dornig. Diese Rose erreicht ca. 1 m Höhe. Mit Rosen können wir Dahlien pflanzen, sie bilden eine wunderschöne Komposition in der Vase.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Mount Shasta’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Mount Shasta’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose ‘Mount Shasta’ mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Im Frühling sollte man die Rose ‘Mount Shasta’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Mount Shasta’ ist relativ tolerant. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.