Rose (Rosa) ‘Nostalgie’
Beschreibung: Synonyme – ‘La Garçonne’ ®, ‘Nostalgie’®, ‘TANeiglat’. Eine großblütige Teerosenhybride, 1995 durch Hans Jürgen Evers gezüchtet wurde (Deutschland, 1995). Die Rose ‘Nostalgie’ wurde 1996 durch die Firma Rosen-Tantau in den Markt eingeführt. Herkunft – nicht öffentlich. Die Blüten sind weiß mit kirschrotem Rand, sie messen 8-10 cm im Durchmesser, sie stehen meistens einzeln oder in kleinen Trauben.
Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Nostalgie’nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Verblühtes sollte man entfernen. Es ist ratsam die Pflanze mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose ‘Nostalgie’ mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. In kälteren Regionen sollte man sie dazu noch mit Fichtenzweigen und Jute oder Vlies schützen. Im Frühling sollte man die Rose ‘Nostalgie’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.
Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.
Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Nostalgie’ ist ziemlich resistent gegen Krankheiten. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.