Rose (Rosa) ‘Nozomi’

Beschreibung: Synonyme -‘Heideroslein Nozomi’®. Diese bodendeckende Rose wurde 1968 in Japan durch Dr. Toru Ondera gezüchtet. Herkunft: ‘Fairy Princess’ × ‘Sweet Fairy’. Die Blüten der Rose ‘Nozomi’ sind einzeln, klein, hellrosa und leicht glänzend, sie messen ca. 2-3 cm im Durchmesser. Sie bestehen aus 4-8 Blütenblättern. Sie blüht vom Juni, mit Pausen bis Spätherbst.


Sie strömt einen leichten Duft aus. Die Blätter sind klein, hellgrün, die älteren sind dunkler, glänzend. Der Strauch ist breit, er erreicht bis 50 cm Höhe und bis 95 cm Breite. Die Rose hat relativ dünne, aber sehr  lange, gebogene, bedornte Triebe. Die Rose ‘Nozomi’ erreicht bis 50 cm Höhe und ca. 1,5 m Breite. Mit Rosen können wir Dahlien pflanzen, sie bilden eine wunderschöne Komposition in der Vase.

 Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Nozomi’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger.  Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Nozomi’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Erfahre mehr zum Thema: Rosen überwintern.  Für den Winter sollte man die Rose ‘Nozomi’ mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.