Rose (Rosa) ‘Papageno’

Beschreibung: Synonyme ‘MACgoofy’. Beschreibung: Eine großblütige Rose, die 1989 durch Samuela IV Mc Gredy Dar gezüchtet wurde. Herkunft: Freude ® x [Anytime x Eyepaint ®] x Stars ‘n’ Stripes. Die Rose ‘Papageno’ hat attraktive dunkelrote Blüten mit weißen Streifen. Die Blumen sind groß, sie messen ca. 12 cm im Durchmesser; sie sind gefüllt und stehen meistens einzeln auf den Trieben.


Der Duft ist sehr stark. Sie blüht vom Juni bis Spätherbst. Die Blätter sind satt grün, mittelgroß, leicht glänzend und ledrig. Ein aufrechter, kompakter Strauch mit starkem Wuchs.  Die Triebe sind stark bedornt, steif, die jungen sind braun, dann olivgrün. Die Rose ‘Papageno’ erreicht 0,6-1 m Höhe. Mit Rosen können wir Dahlien pflanzen, sie bilden eine wunderschöne Komposition in der Vase.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Papageno’nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger.  Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Papageno’mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. In kälteren Regionen sollte man sie dazu noch mit Fichtenzweigen und Jute oder Vlies schützen. Im Frühling sollte man die Rose ‘Papageno’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Papageno’ ist relativ tolerant. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.