Rose (Rosa) ‘Perla de Alcanada’

Beschreibung: Synonyme – ‘Baby Crimson’, ‘Pearl of Canada’, ‘Titania’, ‘Wheatcroft’s Baby Crimson’®. Eine Zwergrose, die 1944 in Spanien durch sie Firma Pedro gezüchtet wurde. Herkunft: ‘Perle des Rouges’ × ‘Rouletii’. Die Blüten der Rose ‘Perla de Alcanada’ sind klein, halbgefüllt, karminrosa, sie messen 3-4 cm im Durchmesser und bestehen aus 9-16 Blütenblätter.


Die Rose ‘Perla de Alcanada’ blüht mehrmals im Spätfrühling und Frühsommer. Der Duft ist durchschnittlich stark. Diese Sorte erreicht 15-30 cm Höhe.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Perla de Alcanada’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger.  Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Perla de Alcanada’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose ‘Perla de Alcanada’ mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. In kälteren Regionen sollte man sie dazu noch mit Fichtenzweigen und Jute oder Vlies schützen.  Im Frühling sollte man die Rose ‘Perla de Alcanada’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.