Rose (Rosa) ‘Prickly Red’

Beschreibung: Der Züchter dieser Rose ist unbekannt. Es wird vermutet, dass sie von ‘Heidemarie’ lub ‘Holstein’ kommt, aber dies ist nicht sicher. Die Blüten sind groß, blutrot, sie bestehen aus 4-8 Blütenblätter; einzelne Blumen messen bis 10 cm im Durchmesser. Sie blüht vom Juni bis Spätherbst. Der Duft ist angenehm und zart. Die Rose  ‘Prickly Red’ erreicht 150-200 cm Höhe.


Die Triebe haben viele Dorne, deswegen sollte die Rose nicht in der Nähe von Wegen oder Spielplätzen angebaut werden. Die Blätter sind rundlich, dunkelgrün und haben sichtbare Nerven. Sie ist sehr winterhart und kann ohne Winterschutz überwintert werden.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose  ‘Prickly Red’nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger.  Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose  ‘Prickly Red’mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter kann man die Rose  ‘Prickly Red’mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Erfahre mehr zum Thema: Rosen überwintern.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.