Rose (Rosa) ‘Red Fairy’

Beschreibung: Synonyme – ‘Fairy Rouge’, ‘MORedfar’, ‘Rote Fairy’. Eine bodendeckende Polyantha-Rose, die 1995 durch Ralph S. Moore gezüchtet wurde. Herkunft: Simon Robinson x Unknown. Die Blüten sind klein (sie messen 2-3 cm im Durchmesser), blutrot, gefüllt, sie stehen in üppigen Blütenständen. Die Rose ‘Red Fairy’ blüht vom Juni bis Spätherbst.


Die Blumen sind sehr widerstandsfähig, sie fallen bei Regenwetter nicht ab. Der Duft ist sehr schwach. Die Blätter sind satt grün, glänzend, klein. Der Strauch hat aufrechte, überhängende, dornige Triebe. Diese Rose erreicht ca. 0,5 m Höhe. Mit der Rose ‘Red Fairy’ kann man auch Balkon und Terrasse gestalten.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Red Fairy’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Die Rose ‘Red Fairy’ verträgt ärmere Erden. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Red Fairy’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Erfahre mehr zum Thema: Rosen überwintern. Sie benötigt keinen jährlichen Schnitt.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Red Fairy’ ist ziemlich resistent gegen Krankheiten. Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.