Rose (Rosa) ‘Romanze’

Beschreibung: Herkunft – Tantau, 1984. Wunderschöne Blüte und Widerstandsfähigkeit gegen schlechter Witterung sind wesentliche Vorteile dieser 1986 mit dem ADR-Zertifikat ausgezeichneten Sorte. Es ist ein aufrechter, breiter Strauch mit steifen, leicht bedornten Trieben. Rosengruppe – Moderne Strauchrosen (Parkrosen).


Die Blüten der Rose ‘Romanze’ sind sehr groß (ca. 8-12 cm im Durchmesser), dunkelrosa; sie haben die Form der großblütigen Rosen und stehen zu mehreren auf einem Trieb. Sie öffnen sich aus tropfenförmigen,  roten Knospen. Die Blüte ist üppig vom Juni bis Herbst. Der Duft ist leicht, subtil, süß.  Die Blätter der Rose ‘Romanze’ sind sehr glänzend, dunkelgrün. Der Strauch sieht besonders schön aus als Solitär auf dem Rasen oder in Gruppen, in Gärten, Parks und auf Grünflächen. Er eignet sich auch als Kübelpflanze. Er benötigt keine spezielle Pflege, deswegen kann man ihn auch auf dem Friedhof Pflanzen. Der Strauch erreicht bis 1,5 m Höhe und 1 m Breite.

Pflege: Winterhärte – durchschnittlich, es ist ratsam für den Winter einen Erdhaufen um die Rose ‘Romanze’ zu streuen. Der Boden sandig-tonig, kalklos, leicht sauer, typisch für Rosen. Die Stelle sonnig bis leicht halbschattig. Ungeeignete Böden sollte man verbessern: bei armen, sandigen, schnell trocknenden oder zu schweren und nassen Erden sollte man ins Pflanzloch Kompost oder gut zerlegte Gülle einmischen. Zu sauren Boden düngen wir mit Kalk bis der Boden-pH-Wert 6-6,5 erreicht. Wenn der Boden-pH-Wert zu sauer ist mischen wir hohen Torf ein. Damit die Pflanzen resistent gegen Krankheiten und Schädlinge bleiben, sollten sie an einer luftigen Stelle wachsen. Die Rosen sollte man in einer entsprechenden Entfernung von anderen Pflanzen anbauen. In der Regel vertragen Rosen Trockenheitsperioden gut. Im Sommer sollte man sie einmal die Woche reichlich gießen, man sollte aber die Blüten und Blätter nicht besprühen.

Vermehrung: Durch Veredelung.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Romanze’ ist recht tolerant, aber besonders bei regnerischen Sommertagen kann sie durch die Schwarzfleckenkrankheit angegriffen werden. Sie kann aber von Blattläusen, Milben, Insektenlarven und Raupen angegriffen werden. Es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.