Rose (Rosa) ‘Royal Gold’

Beschreibung: Diese Kletterrose (Climber) wurde durch Dr. Dennison H. Morey gezüchtet (USA, 1957). Herkunft: Goldilocks, Cl. x Lydia (hybrid tea, Robinson, 1949). Die Blüten der Rose ‘Royal Gold’ sind gefüllt, gold-gelb, sie messen 11-12 cm im Durchmesser. Sie blüht am besten Mitte Sommer (Juni und Anfang Juli), später etwas schwächer.


Die Blätter sind dunkelgrün, matt. Der Strauch erreicht ca. 2,45-3,05 m Höhe.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Royal Gold’nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger.  Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Royal Gold’mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose ‘Royal Gold’ mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. In kälteren Regionen sollte man sie dazu noch mit Fichtenzweigen und Jute oder Vlies schützen. Im Frühling sollte ein Rückschnitt erfolgen, damit die Rose ‘Royal Gold’eine schöne Form bekommt; die Langtriebe sollte man lassen und die Kurztriebe kürzen. Die alten Triebe sollte man auch dabei entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Manchmal tritt die Schwarzfleckenkrankheit auf. Folgende Krankheiten können auftreten – Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.