Rose (Rosa) ‘Scented Memory’
Beschreibung: Syn. ‘Bitten Clausen’, ‘POULht002’. Sie wurde von L. Pernille Olesen und Mogens N. Olesen gezüchtet (Dänemark, 2003). Die Rose ‘Scented Memory’ wurde 2005 durch die Firma Poulsen Roser A/S als ‘Scented Memory in den Markt eingeführt. Herkunft: Sämling x POUlduce. Eine großblütige Teehybride mit gefüllten, aprikosenfarbenen Blüten; sie stehen meistens einzeln auf den Trieben.
Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Scented Memory’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger. Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Pflanze mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose ‘Scented Memory’ mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Im Frühling sollte man die Rose um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen. Im Frühling sollte man die Rose ‘Scented Memory’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.
Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.
Krankheiten und Schädlinge: Die se Sorte Rose ‘Scented Memory’ ist nicht sehr resistent gegen Krankheiten. Folgende Krankheiten können auftreten – Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.