Rose (Rosa) ‘Star Profusion’

Beschreibung: Synonyme – ‘HORcoexist’, ‘Precious Hearts’, ‘Starry Eyed’®. Diese Parkrose wurde 1997 in Großbritannien durch Colin P. Horner gezüchtet. Sie wurde durch die Firma Paul Chessum Rose Specialist als `Starry Eyes`in den Markt eingeführt. Herkunft: (‘Anna Ford’ ® × ‘Little Darling’) x (‘Sea Foam’ × {‘Little ‘ × ‘Hamburger Phoenix’ × ‘Přelud’}).


Die Blüten der Rose ‘Star Profusion’ sind klein, einzeln, weiß-gelb mit dicken roten Rändern; sie bestehen aus 4-7 Blütenblättern, sie messen ca. 3 cm im Durchmesser. Sie blüht vom Juni bis Spätherbst. Der Duft ist zart. Der Strauch erreicht bis 90 cm bis 1 m Höhe und bis 300 cm Breite. Auf der EXPO 2009 wurde sie als eine der schönsten Park- und Beetrosen anerkannt.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Star Profusion’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5.  Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger.  Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose ‘Star Profusion’ im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Star Profusion’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose mit einer 20-30 cm dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. In kälteren Regionen sollte man sie dazu noch mit Fichtenzweigen und Jute oder Vlies schützen. Erfahre mehr zum Thema: Rosen überwintern. Im Frühling sollte man die Rose ‘Star Profusion’ um die Hälfte kürzen. Dünne und sehr alte Triebe sollte man entfernen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Folgende Krankheiten können auftreten – die Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.