Rose (Rosa) ‘Venrosa’

Beschreibung: Diese Teerosenhybride wurde 1980 durch Stanisław Żyła gezüchtet. Herkunft: ‘Crêpe de Chine’ × ‘Mr. Standfast’. Die Blüten der Rose ‘Venrosa’ sind amarantrot, groß (ca. 12-13 cm im Durchmesser) und bestehen aus ca. 35 Blütenblättern. Sie duften sehr intensiv. Leider können sie bei Regenwetter faulen. Sie wiederholt die Blüte mehrmals.


Der Strauch ist kompakt und aufrecht, die Triebe sind dick und steif, anfangs braun, später grün; diese Rose erreicht 1,2-1,4 m Wuchshöhe. Die Blätter sind sehr groß, ledrig, dunkelgrün, glänzend.

Pflege: Die Stelle sonnig, man sollte aber die Rose ‘Venrosa’ nicht in Südlage anbauen, damit es nicht zur Überhitzung kommt; darüber hinaus sollte der Standort auch luftig sein. Der Boden tief kultiviert und eher locker, humos, sandig-tonig. Sehr leichte Erden sollte man mit Kompost oder gut verrotteten Mist anreichern, sehr schwere Böden sollte man mit Kompost oder Sand mischen. Der Boden-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Alkalische Böden werden mit Torf gemischt, saure Erden mit Kalkdünger.  Bei Dürre die Rosen regelmäßig gießen, aber die Blätter nicht besprühen. Am besten Morgen wässern, damit die Blätter nicht in der Nacht nass sind. Damit die Blüte richtig üppig wird, sollte die Rose im Frühling gut gedüngt werden, z.B. mit verrottetem Mist, Kompost (nur wenn darin keine Rosenblätter sind) oder Mineraldünger. Es ist ratsam die Rose ‘Venrosa’ mit einer dicken Schicht aus Kompost, Stroh, kompostierten Sägespänen oder kompostierten Nadelbaumrinde zu bedecken. Für den Winter sollte man die Rose ‘Venrosa’ mit einer dicken Erdschicht oder verrottetem Kompost abdecken. Erfahre mehr zum Thema: Rosen überwintern. Im Frühling sollte ein Rückschnitt erfolgen, damit die Rose ‘Venrosa’ eine schöne Form bekommt; die Langtriebe sollte man lassen und die Kurztriebe kürzen.

Vermehrung: Durch Stecklinge oder Okulation.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘Venrosa’ ist resistent gegen Pilzkrankheiten. Folgende Krankheiten können auftreten – Schwarzfleckenkrankheit, der Echte und Falsche Mehltau; der Rosenrost, die Myrothecium-Blattfleckenkrankheit, der Grauschimmel; zu den Schädlingen gehören: Blattläuse, Spinnmilben, Abwärtssteigenden Rosentriebbohrer. Deshalb ist es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.