Rose (Rosa) ‘White Fairy’

Beschreibung: Synonyme ‘Wirruna White Fairy’. Herkunft – unbekannt, 1952. Die Rose ‘White Fairy’ gehört zu der Gruppe der bodendeckenden Rosen. Diese großblütige Rose kann als Bodendecker oder für gemischte Rabatten verwendet werden. Ein dichter Strauch mit aufrechten, überhängenden Trieben. Die Blüten sind halbgefüllt, pomponartig, weiß, groß, sie messen bis 3,5 cm im Durchmesser.


Sie stehen zu mehreren in großen Blütenständen. Der Duft ist sehr schwach. Die Blüte ist relativ üppig vom Juni ununterbrochen bis Herbst. Die Blüten sind nicht widerstandsfähig gegen Regen. Die Blätter der Rose ‘White Fairy’ sind klein, dunkelgrün, leicht glänzend. Höhe 0,5 m. Breite bis 0,5 m.

Pflege: Die Rose ‘White Fairy’ ist winterhart bis -29 Grad C. C). Die Pflanze sollte man gut anhäufen. Wie bei anderen Bodendecker ist es notwendig vor der Pflanzung alle Unkräuter zu entfernen. Ein Schnitt ist nicht nötig, nur im Frühling kann man einen Pflegeschitt durchführen. Der Boden sandig-tonig, kalklos, leicht sauer, typisch für Rosen. Die Stelle sonnig bis halbschattig. Ungeeignete Böden sollte man verbessern: bei armen, sandigen, schnell trocknenden oder zu schweren und nassen Erden sollte man ins Pflanzloch Kompost oder gut zerlegte Gülle einmischen. Zu sauren Boden düngen wir mit Kalk bis der Boden-pH-Wert 6-6,5 erreicht. Wenn der Boden-pH-Wert zu sauer ist mischen wir hohen Torf ein. Damit die Pflanzen resistent gegen Krankheiten und Schädlinge bleiben, sollten sie an einer luftigen Stelle wachsen. Die Rosen sollte man in einer entsprechenden Entfernung von anderen Pflanzen anbauen. In der Regel vertragen Rosen Trockenheitsperioden gut. Im Sommer sollte man die Rose ‘White Fairy’ einmal die Woche reichlich gießen, man sollte aber die Blüten und Blätter nicht besprühen.

Vermehrung: Durch Okulation oder Absenker.

Krankheiten und Schädlinge: Die Rose ‘White Fairy’ ist durchschnittlich resistent gegen Krankheiten. Bei regnerischen Sommern können die Schwarzfleckenkrankheit und der Echte Mehltau auftreten., Sie kann aber von Blattläusen, Milben, Insektenlarven und Raupen angegriffen werden. Es empfehlenswert gesunde, resistente Sorten zu wählen und sie unter geeigneten Bedingungen anzubauen.