Vogelbeere (Sorbus aucuparia)

Beschreibung: Die Vogelbeere erreicht etwa 15 m, aber er wächst sehr langsam. Nach 20 Jahren erreicht er 5-6 m. Die Pflanze ist winterhart und bildet eine lockere Krone. Die Blätter sind dunkelgrün, unpaarig gefiedert, ca. 20 cm lang. Im Herbst färben sie siech gelb, braun und rot. Später fallen sie ab.


Die Früchte sind rot oder orange-rot, rund, sie stehen in schirmförmigen Rispen. Sie reifen Ende Sommer und schmücken die Vogelbeere sogar bis Ende Winter. Sie sind bitter und sauer. Die Blüte fällt in den Frühling, die duftenden Blüten sind weiß und sie stehen – so wie die Früchte – in schirmförmigen, behaarten Rispen. Die Früchte sind essbar, aber erst nach einer Verarbeitung (Frieren oder Blanchieren), damit sie den bitteren Geschmack und toxische Verbindungen. Die Vogelbeere ist auch eine Heilpflanze. Perfekte Einzelpflanze auch für kleinere Gärten. Geeignet auch für Gestaltung von urbanen Grünflächen.

Pflege: Die Stelle sonnig oder halbschattig. Der Boden feucht, fruchtbar, am besten alkalisch (kalkhaltig) bis neutral.

Vermehrung: Durch Aussaat von Samen.

Krankheiten und Schädlinge: Feuerbrand und Rost können auftreten. Zu den Schädlingen gehören: Pockenmilben (die Birnenpockenmilbe), Spinnmilben (die Obstbaumspinnmilbe, die Gemeine Spinnmilbe), Blattläuse (die Grüne Apfelblattlaus, Vogelbeerblattlaus), die Rosenzikade.