Banks-Kiefer (Pinus banksiana)

Beschreibung: Die Banks-Kiefer ist in Nordamerika beheimatet. Sie erreicht bis 20 m Höhe, aber sie wächst sehr langsam und erreicht ihre maximale Wuchshöhe nur selten. Der Habitus ist unregelmäßig, der Stamm ist leicht gekrümmt. Die Nadeln sitzen zu zwei, sie sind leicht verdreht, dunkelgrün, kurz (bis 3 cm lang). Junge Zuwächse sind unregelmäßig gekrümmt.


Die interessanten Zapfen messen bis 5 cm Länge, sie sind wie ein Hörnchen gebogen, ihre Enden sind zugespitzt. Die Schuppen sind oft mit Harz verklebt, deshalb öffnen sie sich für eine lange Zeit nicht. Alle Teile der Pflanze verströmen viel Hatzsaft. Die Banks-Kiefer ist die anspruchsloseste Kiefer, sie verträgt Frost und Trockenheit. Das Holz ist nicht besonders wertvoll, deshalb eignet es sich nicht für die Holzindustrie. Als Solitär wird er meistens von Sammlern gepflanzt.

Pflege: Der Boden sandig, durchlässig, neutral bis alkalisch, arm. Die Stelle sonnig, diese Kiefer mag keinen Schatten.

Vermehrung: Durch Aussaat von Samen; die Zapfen müssen bei ca. 30 Grad C gehalten werden, damit sie sich öffnen können.

Krankheiten und Schädlinge: Die Kiefer hat viele Feinde, z. B.: Käfer (Gemeiner Graurüssler, Fallkäfer, Rüben – Grauer Kugelrüssler), Larven (Kiefernkultur-Gespinstblattwespe, Föhrennadelscheidenrüssler, Gallmücken, Wickler), Blattläuse (Kiefernllaus, Kieferntrieblaus), Kiefern-Gespinstblattwespe, Kiefernprachtkäfer.