Beschreibung: Ein wintergrüner, sehr hoher Nadelbaum, der bis 40 m Höhe erreicht. Der Habitus ist kegelförmig, die Zweige sind bogig aufwärts gekrümmt, die Spitze ist lang und aufrecht. Das Wurzelsystem ist flach, deswegen eignet sich die Pflanze nicht für windige Regionen. Junge Zuwächse sind intensiv grün, mit der Zeit werden sie dunkelgrün.
Die Nadeln sind kurz (bis 2 cm lang), steif und stachelig. Die Blütezeit fällt in den Frühling (V-VI). Die männlichen Zapfen sind länglich und gelblich, die weiblichen sind intensiv rot. Der Zapfen ist nach dem Reifen braun, hängend und lang (bis 15 cm), sie Samen reifen im Herbst nächsten Jahres nach der Bestäubung und fallen mit dem Zapfen auf die Erde herunter. Diese Pflanzenart hat recht hohe Ansprüche an Boden und Standort. Sie verträgt keine Luftverschmutzung und Trockenheit, und wird oft durch Krankheiten und Schädlinge angegriffen. Da sie mit der Lärche einen gemeinsamen Feind haben (die Fichtenkleingallenlaus), sollten sie nicht in ihrer Nachbarschaft wachsen. Sie ist gut schnittverträglich und eignet sich für Hecken. Durchschnittlich winterhart. Erfahre auch, wie man Nadelbäume im Winter schützen kann.
Pflege: Der Boden locker, feucht oder nass, sehr sauer bis sauer. Die Stelle sonnig bis halbschattig.
Vermehrung: Durch Aussaat von Samen.
Krankheiten und Schädlinge: Pilzkrankheiten (Fichtenrindenpilz). Zu den Schädlingen gehören: Fichtengallenlaus, Fichtenblattlaus, Fichtenspinnmilbe, Larven (Fichtenquirlschildläus, Gemeine Fichten-Gespinstblattwespe, Nonne).