Stachelbeere (Ribes uva-crispa) ‚Weißer Triumph‘
Beschreibung: Diese Sorte ist fruchtbar und zuverlässig. Sie bildet starke, kugelige, dichte Sträucher mit bedornten Trieben. Für Hobbygärtner werden besonders die am Stamm veredelten Sorten empfohlen. Die Früchte sind mittelgroß bis groß, kugelig oder oval, anfangs hellgrün, später gelbgrün. Das Fruchtfleisch ist süß-sauer, aromatisch und schmackhaft.
Pflege: Die Stelle sonnig. Die Stachelbeere hat etwas höhere Ansprüche an den Boden als die Schwarze oder Rote Johannisbeere. Die Erde sollte sandig-tonig oder tonig, fruchtbar, nährstoffreich und humos sein. Der pH-Wert sollte leicht sauer sein. Die Stachelbeere gedeiht schlecht auf zu lockeren oder sehr schweren, nassen Böden. Ungeeignet sind auch Vertiefungen, wo z.B. Nebel stehen kann (übermäßige Feuchtigkeit fördert die Entwicklung von Pilzkrankheiten). Das Grundwasser sollte auf einer Tiefe von 75 bis 100 cm stehen. Die beste Pflanzzeit ist Herbst – von Ende September bis Anfang November. Das Wurzelsystem kann sich dann regenerieren und die Pflanze wird im Frühling schneller wachsen. Bei Pflanzung im Frühling sind die Ergebnisse etwas schlechter. Nach der Pflanzung sollte der Strauch geschnitten werden (immer im Frühling). Diese Obststräucher schneiden wir ganz nah am Boden, über der 1-2 Knospe.
Krankheiten und Schädlinge: Diese Pflanze ist leider für den Amerikanischen Stachelbeermehltau und die Anthraknose der Blätter anfällig. Zu den Schädlingen gehören Blattläuse, Gemeine Spinnmilben, Johannisbeer-Glasflügler, Weißbindige Rosenwickler und Larven, die die Blätter fressen.