Teller-Pfirsich (Prunus persica var. platycarpa) ‚Saturn‘

Beschreibung: Der Teller-Pfirsich ‚Saturn‘ kommt aus China, wo er  „Pantao” genannt wird. Im XIX Jahrhundert wurden sie nach England und die Vereinigten Staaten gebracht. Der Teller-Pfirsich ‚Saturn‘ wurde in den Vereinigten Staaten in den 60er Jahren des XVIII Jahrhundert gezüchtet, heute wird sie besonders in Nordfrankreich kultiviert. Sie gehört zu den zuverlässigsten Teller-Pfirsichen für unseres Klima.


Der Teller-Pfirsich ‚Saturn‘ wächst stark und bildet eine breite Krone. Im Frühling erscheinen die rosafarbenen Blüten. Die Früchte sind flach, fast platt, relativ klein (60-80 g). Die Schale ist cremefarben mit rötlichem Farbton, das Fruchtfleisch cremig, recht weich, saftig und aromatisch. Die Früchte sind sehr süß. Sie reifen Ende Juli. Die Früchte kann man sowohl roh, als auch gekocht essen. Sie eignen sich auch für Kompott. Nicht jeder weiß auch, dass man ein Pfirsichbaum aus Kern ziehen kann.

Pflege: Der Teller-Pfirsich ‚Saturn‘ ist die winterhärteste von den Teller-Pfirsich-Sorten. Die Blüten sind eher unempfindlich gegenüber Frühjahrsfrost, deshalb kann sie jedes Jahr Früchte tragen. Sie sollte unter ähnlichen Bedingungen wie die traditionellen Pfirsichen angebaut werden. Die Stelle sonnig, warm, windgeschützt. Der Boden fruchtbar, humos, sandig-tonig, mäßig feucht, neutral. Sie sollte nur im Frühling gepflanzt werden (im Herbst gepflanzt kann sie frieren). Wir können diese Obstbäume düngen im Herbst. Nach der Pflanzung sollte sie geschnitten werden. Im Winter sollte man alle Obstbaüme kalken. Wenn Sie erst mit Obstbaum-Anbau beginnen – hier finden Sie nützliche Informationen zum Thema: Obstbäume und Obststräucher pflanzen.

Krankheiten und Schädlinge: Braunfäule und Kräuselkrankheit des Pfirsichs können auftreten. Zu den Schädlingen gehören Blattläuse, Enarmonia formosana, Pflaumenrostmilben und Spinnmilben können vorkommen.