Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)

Beschreibung: Synonyme – A. firmum. Andere Namen – Venuswagen, Ziegentod, Mönchs-, Fischer- und Reiterkappe, Gift- und Sturmhut. Diese Pflanze ist in den Karpaten und anderen Gebirgen Europas heimisch. Die Blätter sind tief gelappt, glänzend, wechselständig. Die Stängel sind etwa 1,5 m hoch. Die Blüten haben eine intensiv violette Farbe, sie stehen in einem engen Kreis und erscheinen in der Juli-September.


Ein bunter Teil ist der 5-teilige Kelch. Das obere Blütenblatt ist unverwechselbar helmförmig ausgebildet. Die Höhe dieses Blütenblattes ist seiner Breite gleich. Der Blaue Eisenhut bildet unterirdischen Wurzelknollen und Knollen. Es ist eine wertvolle Staude, wegen der attraktiven Blütenfarbe und langer Blütezeit. Sie kann auf beschatteten Beeten verwendet werden oder in der Nähe von Wasser. Die ganze Pflanze sehr hoch toxisch und kann nicht für Schnittblumen verwendet werden.

Pflege: Wenn wir die Blumen  gleich nach der Blüte entfernen, kann die Pflanze wieder im Herbst blühen. Sie benötigt einen fruchtbaren, feuchten Boden im Halbschatten oder Schatten.

Vermehrung: Durch Aussaat von Samen gleich nach der Ernte oder durch Teilung älterer Exemplare im Frühling. Die Wurzelknollen kann man leicht geteilt. Die Pflanze vermehrt sich auch durch Selbst-Aussaat.

Krankheiten und Schädlinge: Normalerweise keine.