Deutsche Schwertlilie (Iris germanica)

Beschreibung: Synonyme – I. x barbata. Eine Staude aus der Familie der Schwertliliengewächse von denen es viele Garten-Hybriden mit großen, schönen Blüten gibt. Ursprünglich kommt sie aus Südeuropa. Sie gehört zu den größte Bartirisen. Sie bildet einen kriechenden Rhizom mit zahlreichen Wurzeln. Die Blätter sind säbelförmig, ganzrandig, steif, stehen in typischen Fächern und erreichen etwa 4 cm Breite.


4-5 Blüten sind in einem Blütenständ gesammelt, purpurn-blau bis violett mit einem gelblichem Bart, sie erreichen einen Durchmesser von 10-12 cm. Blüht im Mai und Juni. Wächst zu einer Höhe von 60-120 cm. Geeignet für Staudenrabatten, z.B. in Komposition mit Pfingstrosen, Ritterspornen,  Chrysanthemen, auch für den Teichrand und als Schnittblume. Volkommen winterhart.

Pflege: Trotz der Überzeugung von der Anspruchslosigkeit der Bartiris sollte man die bestimmten Bedingungen erfüllen, insbesondre wenn es um den Boden geht. Er sollte nämlich fruchtbar, sandig-lehmig und humos sein.  Die Stelle unbedingt sonnig um viele gut gefärbten Blüten zu erhalten. Hier erfährst du, wie man Blumenzwiebeln im Herbst pflanzen kann. Sie vertragen keine Staunässe, so wachsen wir sie auf erhöhten Rabatten oder kleinen Steigungen.

Vermehrung: Durch das Abschneiden der Seitenteile der Rhizome mit jeweils 1-2 Blättern, einmal alle 3 Jahre. Ins Freie werden sie nach der Blüte gepflanzt, spätestens im Frühherbst.

Krankheiten und Schädlinge: Sie sind fürSchnecken und Blattläuse anfällig. Blattläuse übertragen Viruserkrankungen. Im Herbst oder im zeitigen Frühjahr erscheinen manchmal Blattflecken (Pilzkrankheit). Bei ungeeigneten Stellen können die Rhizome verfaulen.  Manchmal droht ihnen  eine Rostinfektion. Braune Blasen auf den Blättern sind ein Zeichen für die Bakterienwelke der Blätter.