Edel-Pfingstrose (Paeonia lactiflora)

Beschreibung: Die Edel-Pfingstrose ist eine aufrechte krautige Staude. Sie ist in China und Sibirien heimisch. Die Blätter messen bis 15 cm in der Breite und sind in der Regel dreiteilig, die Blattteile sind elliptisch oder lanzettlich. Die Stängel wachsen zu einer Höhe von 100 cm. Die Wurzeln sind dick, spindelförmig. Die prächtige, duftende Blüten mit einer Breite von 6 bis 12 cm.


Wegen der Unterschiede im Aufbau gliedern sie sich in:  chinesische, japanische und volle. Sie blühen im Mai-Juni. Sie können sie in Zeiler, einzeln auf dem Rasen oder auf Rabatten zwischen anderen Stauden anbauen. Sie eignen sich hervorragend als Schnittblumen. Es gibt Tausende von Sorten dieser Spezies.

Diese werden im Spätsommer braun und so verbleiben sie mehr als ein Jahr lang. Empfohlen für große, schattige Gärten. Die Edel-Pfingstrose ist häufig auf Friedhöfen zu finden. Erreicht bis 1,5 m Wuchshöhe und etwa 1 m Breite.

Pflege: Pfingstrosen wachsen schlecht, wenn sie umgepflanzt werden. Sie sollten für viele Jahre an einer Stelle verbleiben. Beim Einpflanzen sollte man in das Loch  gut zerlegte Gülle (nicht frische) gießen  oder reife Kompost streuen. Pfingstrosen mögen keine Stickstoff-Überdüngung, dies verursacht auch eine schwache Blüte. Man sollte sie nicht  in der Nähe der flachen Wurzeln von Bäumen oder Sträuchern anbauen. Der Boden sollte sandig-lehmig, fruchtbar, nicht kalkhaltig, durchschnittliche feucht sein und mit der Zugabe von Humus und Torf bereichert werden. Erfahre mehr zum Thema Pfingstrosen pflanzen. Finde auch heraus, warum manchmal die Pfingstrose blüht nicht.

Vermehrung:  Durch Teilung in der zweiten Hälfte des August. Wir graben die Rhizome aus und trennen einen Teil mit mindestens einer Knospe und einigen Wurzeln ab. Beim pflanzen sollten die Knospen mit 3-5 cm Erde bedeckt werden. Wenn die Edel-Pfingstrose tiefer gepflanzt werden können sie für viele Jahre nur wenig blühen.

Krankheiten und Schädlinge: Die Edel-Pfingstrose kann auf Feuchtgebieten verfaulen. Das größte Problem ist das Welken. Sie kann von Nematoden, Larven verschiedener Insekten, Grauschimmel, grauen Blattflecken und Viren angegriffen werden.