Funkie (Hosta) ‘Golden Scepter’

Beschreibung: Ein Sport von ‚Golden Tiara‘. Züchter: Robert Savory, 1983. Diese kleine Hosta eignet sich perfekt  für die dunklen Ecken des Gartens, aber wächst auch gut an helleren Stellen. Die Blätter haben eine feine Struktur und sind anfällig für Schnecken. Sie sind klein, goldfarbig, eiförmig, 8 cm lang und 6 cm breit, einem eher unordentliche Klumpen angeordnet


Die auffallenden Blüten sind dunkellavendelfarbig und lila gestreift. Sie blühen von Juli bis August. Perfekt für Container, Steingarten und als Randpflanze. Funkien schmücken den Garten von Mitte Frühling bis Mitte Herbst. Diese Sorte erreicht eine Wuchshöhe  bis 30 cm und eine Breite von 45 cm. Sie wächst schnell. Ihre Blüten können in Kränzen und Sträußen verwendet werden.

Pflege: Für die Sorte ‚Golden Scepter‘ ist eine habschattige Stelle am besten geeignet. In Töpfen gepflanzt kann sie für Terrassenkompositionen verwendet werden. Die Pflanze benötigt einen fruchtbaren, humosen, lehmigen, leicht sauren oder neutralen Boden. Um das Wachstum der großen Funkien zu beschleunigen, wird  beim auspflanzen etwas grobes Sand und verwesten Kompost oder fermentierter Mist  ins Pflanzloch hinzugefügt werden. Im Herbst ist es wert Mulchmaterial  um die Pflanzen zu streuen. Problematisch sind nur sehr arme und trocken Böden.Wenn sie aufgehen, kann man sie über mehrere Jahre unbeaufsichtigt  lassen. Die Frostbeständigkeit ist ausreichend, aber bei kalten, schneelosen Wintern kann diese Funkie erfrieren. Die Blätter sind anfällig für Frühjahrsfrösten. Erfahre mehr zum Thema Funkien pflegen.

Vermehrung: Durch Teilung im Frühjahr. Der Wurzelballen sollte in mehrere Teile mit mindestens einer Knospe und ein paar Wurzeln geteilt werden. Erfahre mehr über Stauden Teilen.

Krankheiten und Schädlinge: Junge Pflanzen sind für Schnecken und Egelschnecken anfällig. Auf unserer Gartentipps-Seite können Sie mehr über Schneken im Garten und ihrer Bekämpfung erfahren. Manchmal leiden sie unter Viruserkrankungen und Blattflecken die von Pilzen verursacht werden. Aufgewachsen in Containern, sind sie anfällig für Larven der Dickmaulrüssler und benötigen daher jedes Jahr neue Erde.