Hoher Staudenphlox (Phlox paniculata) ‘Norah Leigh’

Beschreibung: Andere Namen – Flammenblume. Flammenblumen gehören zu den beliebtesten Rabattenblumen und gelten Gilt als beeindruckende und elegante Gartenpflanzen.  ‚Norah Leigh‘ hat kleine, etwa 1,5 cm im Durchmesser messende, helllilafarbene Blüten mit einem rosa Auge. Sie stehen in dichten Doldentrauben. Sie blühen von Juli bis August. Die Blätter sind  klein, hellgrün, mit cremefarbenen Rand.


Die Pflanze erreicht bis 90 cm Wuchshöhe und etwa 120 cm Breite. Bevorzugt eine sonnige, windgeschützte Stelle. Sieht schön aus in bunten Komposition mit anderen Phlox-Sorten. Die duftenden Blüten eignen sich als  Schnittblumen und bleiben in der Vase eine lange Zeit frisch. Im Garten ist sie volkommen winterhart. Staudenphlox gehört zu den 10 besten Pflanzen gegen Schnecken.

Pflege: Hohe Flammenblumen wachsen und blühen gut auf fruchtbaren, humosen, im Sommer ziemlich feuchten Böden. Der Boden pH-Wert sollte neutral oder leichtsauren sein (von 4,5 bis 7,5). Beim auspflanzen ist es gut eine Handvoll Mist mit gut verrottetem Blattkompost ins Loch werfen. Nach 3 Jahren blühen die Pflanzen weniger, deshalb sollten sie geteilt und im Herbst  an einer anderen Stelle gepflanzt werden. Der Standort sollte sonnig oder halbschattig sein. Der Phlox wächst schlecht im Schatten, unter Bäumen. Im Herbst sollte man die Stängel nah am Boden schneiden, um das Risiko von Pilzkrankheiten zu mindern. Für größere Blüten sollte man im Frühjahr, wenn die Pflanze etwa 1/3 der endgültigen Höhe erreicht, die schwächsten Triebe entfernen. Infizierte Stängel und Blätter sollten verbrannt werden. Seien Sie vorsichtig beim Gießen – die Blätter sollten nicht nass werden. Heiße Sommer, viel Regen, falsche Bewässerung und zu dichte Pflanzung führen zur Entwicklung von Schimmelkrankheiten. Flammenblumen vertragen Trockenheit schlecht. 

Vermehrung: Durch Teilung. Die wertvolle Arten kann man auch durch Kopf- oder Wurzelstecklinge vermehren.

Krankheiten und Schädlinge: Ziemlich robust gegen Schimmel. Manchmal können Schnecken und Schnegel auftreten. Einige Arten sind für Fadenwürmer anfällig.