Purpurglöckchen (Heuchera sanguinea)

Beschreibung: Diese winterharte und bodendeckende Staude ist in unseren Gärten am häufigsten zu finden. Die Pflanze mit dekorativen Blätter und Blumen eignet sich sowohl für Kübel, als auch fürs Garten. Sie kann auch als Schnittblume verwendet werden. Die Blätter sind rundlich, ei- oder nierenförmig, mit gezähnten Rändern und einem silbrigen Muster. Normalerweise ist ihre Unterseite rötlich.


Die glockenförmigen, roten  Blüten stehen in lockeren, etwa 15 hohen Rispen und wachsen auf von 30 bis 40 cm langen Stängeln. Sie blühen im Mai-Juli. Aus dieser Sorte entstanden viele Kreuzungen. Die Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu 40 cm und etwa 30 cm Breite. Wie alle Purpurglöckchen Sorten, kann sie auch als Bodendecker verwendet werden.

Pflege: Purpurglöckchen pflanzt man im Frühherbst. Der Boden sollte mäßig feucht, fruchtbar und leicht alkalisch sein. Die Stelle halbschattig oder sonnig, aber nicht in voller Sonne (die Pflanze verträgt keine pralle Sonne). Diese Stauden sind schöne Pflanzen für schattige Plätze. Einmal pro 2-3 Jahre sollte das Purpurglöckchen im Frühherbst geteilt und gut gedüngt werden. Im Herbst bedeckt man die Erde rund um die Pflanze mit Rinde, damit sie im Winter nicht einfriert. Ausreichend winterhart. Die Blätter sollte man besonders während schneelosen Wintern abdecken.

Vermehrung: Durch Bewurzelung von Trieben, die vom Wurzelhals abgeschnitten worden sind oder durch Teilung der älteren Exemplare.

Krankheiten und Schädlinge: Normalerweise keine.