Rossminze (Mentha longifolia)

Beschreibung:  Die Rossminze kommt aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) wächst wild im ganzen Land. Sie bevorzugt Teichränder, Gräben, Feuchtwiesen, Alme. Es ist eine behaarte Pflanze mit grauen, harten Stängeln die eine Höhe von 70 bis 100 cm erreichen. Die Blätter messen bis 10 cm Länge, sind länglich-lanzettlich oder eiförmig, sehr aromatisch, grau-grünlich.


Die Blumen sind helllila, rosa oder weiß, an der Spitze in Scheinähren stehend, die bis zu 10 cm lang werden können. Die Blütezeit reicht von Juli bis August blühen, und wenn sie geschnitten werden – auch bis den ersten Frost. Diese Minze bildet oft Kreuzungen mit verwandten Arten. Die beliebte Pfefferminze (Mentha piperita) ist eine Mischung aus der Wasser-Minze Und der Rossminze. Volkommen winterhart. Geeignet für Naturgärten und Kräuterrabatten, auf schlechten Böden und in einer sonnige Lage. Wie andere Minzen wird auch sie manchmal expansiv, so sollte man das Wachstum der Läufer begrenzen.

Pflege: In der Natur bevorzugt die Rossminze kalkhaltigen, stickstoffreichen, feuchten Boden. Die Stelle sollte sonnig oder halbschattig sein. Im Garten au fruchtbaren Böden wird die Rossminze schnell invasiv. Um die Minzenrost zu vermeiden sollte die Rossminze alle drei Jahre geteilt und umgepflanzt werden.

Vermehrung: Durch Teilung der Ausläufer im Frühjahr, Bewurzelung der Rhizome und Aussaat von Samen.

Krankheiten und Schädlinge: Diese Pflanze können Mehltau und Minzenrost angreiffen.