Straußenfarn (Matteuccia struthiopteris)

Beschreibung: Eine Farnart aus der Familie der Onocleaceae. Diese schöne, feuchtigkeitsliebende Pflanzen die in Deutschland unter strengem Schutz steht. Der oberirrdischer Teil verschwindet für den Winter. Die Blätter sind lanzettlich im Umriss und stark nach unten verengt. Die sterilen Blätter sind hellgrün, sie sind von den Sporophyllen umgeben.


Diese werden im Spätsommer braun und so verbleiben sie mehr als ein Jahr lang. Empfohlen für große, schattige Gärten. Sie sind häufig auf Friedhöfen zu finden. Erreicht bis 1,5 m Wuchshöhe und etwa 1 m Breite.

Pflege: Wächst am besten im Halbschatten, in feuchten, humosen, sandigen Boden. Verträgt Schatten, starke, wettbewerbsfähige Baumwurzeln und karge Erde. Die Farne sind schöne Pflanzen für schattige Plätze. Der Straußenfarn bildet expansive Rhizome. Deswegen sollten sie weg von Pflanzen mit schwachem Wurzelwerk eingepflanzt werden.

Vermehrung:  Durch Sporen oder durch Teilung von Fragmenten, die Keimzellen enthalten.

Krankheiten und Schädlinge: Die gefährlichsten Schädlinge für Farne sind Schnecken und Tausendfüßler. Die Gametophyte werden manchmal durch Rost oder Pilz angegriffen.