Taglilie ‘Albina’ (Hemerocallis x hybrida)
Beschreibung: Eine Taglilie, die von den polnischen Jesuitenpater Stefan Franczak 1991 gezüchtet wurde. Hybride aus ‘Crystal Rose’ × ‘Viracoch’. Das subtile Aussehen der leicht rosafarbenen Blütenblätter mit einem golden-gelben Schlund bezieht sich auf die alte Sorten von vor 1960. Die großen Blüten erreichen einen Durchmesser von etwa 15 cm und erscheinen von Juli bis August.
Pflege: Tetraploidien, zu denen die Sorte ‚Agata‘ gehört, zeichnen sich durch hohe Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und schlechte Bodenverhältnisse aus. Sie können in jedem durchschnittlichen, mäßig feuchten fruchtbaren Boden mit einer Beimischung von Kompostode oder Mist. Zur Erhaltung der wertvollen Eigenschaften der Hybriden ist eine regelmäßige Bewässerung und Düngung zu empfehlen. Die Stelle sollte sonnig sein, damit die Blumen ihre ganze Schönheit zeigen können. Blätter dieser Sorte sind dormant – diese Taglilien sind winterhart, unempfindlich gegen Frost. Es ist jedoch vor allem im ersten Jahr nach der Pflanzung wert sie etwas zu bedecken, z.B. mit Komposthaufen, und dann darauf eine Schicht von Nadelbaum-Zweigen zu legen. Taglilien werden durch Teilung verjüngert, alle 3-4 Jahre.
Vermehrung: Durch Teilung der Rhizomen im Frühjahr oder Spätsommer.
Krankheiten und Schädlinge: Taglilien sind in der Regel robust. Manchmal bekommen die Blätter rostige Flecken. Die Blüten können von Zweiflügler befallen werden, so dass Schwellungen auftreten. Junge Blätter können von Schnecken beschädigt werden. Überdosierung von Stickstoff kann zur Phytophthora-Nassfäule führen.