Zimmerkalla (Zantedeschia aethiopica)
Beschreibung: Diese Staude bildet einbilden ein kriechendes Rhizom oder Knollen. Sie gehört zu der Familie der Aronstabgewächse. In der Wildnis wachsen sie an sumpfigen Gebieten von Südafrika, die regelmäßig überschwemmt werden und in den Sommermonaten austrocknen. Die langsam wachsende äthiopische Zantedeschia, die oft fälschlicherweise Calla genannt wird, ist sie bei uns als Zier- und Topfpflanze angebaut, mit schönen Blättern und – zeitweise – Blüten.
Pflege: Die Zimerkalla erfordert einen vollsonnigen oder halbschattigen Standort. Die beste Erdmischung besteht aus Kompost und einer großen Zugabe von Lehm und Torf (pH ca. 6). Die Zantedeschia benötigt viel Dünger. Alle 10-14 Tage düngt man mit vergorener Gülle abwechselnd mit Mineraldünger. In der Zeit des schnellen Wachstums erfordert die Pflanze intensive Bewässerung. Bei Kübelkultur sollte man nach der Blüte Ende April die Bewässerung reduzieren (bis die Blätter austrocknen), denn die Zimmerkalla braucht eine. Wenn der Sommer beginnt, wird die Pflanze im Garten eingegraben und schrittweise gegossen, um das Wachstum anzutreiben. Wenn sich die Blätter zeigen beginnen wir mit der Düngung. Im Frühherbst bringen wir dann die Pflanze in die Wohnung und pflanzen sie um. Die Rhizome sollten mit etwa 1-cm-Schicht von Erde bedeckt sein. Im Spätherbst bei schlechten Lichtverhältnissen, sollte die Raumtemperatur nicht mehr als 8-10°C betragen. Ab Mitte Januar kann sie bis 15°C erhöht werden. Im Garten gepflanzt ist sie frosthart von -5 bis -10°C.
Vermehrung: Nur vegetativ durch Teilung der alten Rhizome.
Krankheiten und Schädlinge: Eine richtig kultivierte Zimmerkalla wird selten von Schädlingen und Krankheiten befallen. Es können Blattläuse, Spinnmilben und Schmierläuse auftreten. Man kann verschiedene Hausmittel gegen Blattläuse einsetzen. Eine schwere Erkrankung ist die Rhizomfäulniss. Streifen oder Flecken auf den Blättern sind ein Zeichen von Viruserkrankungen. Schimmel auf Blumenerde kann auftreten.
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ich habe eine zantedeschia/curcuma.muß ich diese genauso behandeln wie eine calla?mit freundlichen grüßen siegfried schulze