Blauschwingel (Festuca glauca)

Beschreibung: Synonyme F. ovina var. Glauca, F. cinerea. Dieses mehrjährige Gras kommt aus Südeuropa, aber es ist auch bei uns winterhart. Die Blätter des Blauschwingel sind schmal, wintergrün, von blaugrün bis silbrigblau. Sie bilden niedrige, kugelige, dichte Büschel die bis 20 cm Höhe und 25 cm Breite erreichen. Die unscheinbaren, blaugrauen Blütenstände erscheinen im Frühsommer.


Diese Art gehört zu den schönsten niedrigen Schwingeln. Sie eignet sich als Bodendecker, für Kübel und Steingärten. Hier erfahren sie, welche anderen Gräser im Garten sie auch pflanzen können.

Pflege: In der Wildnis wächst Blauschwingel auf trockenen und sonnigen Stellen. Der Boden leicht, durchlässig, sandig, warm. Im Frühling sollte man die abgestorbenen Blätter und nach der Blüte auch die verblühten Blütenstände entfernen. Hier finden sie auch unseren Beitrag zum Thema: Gräser überwintern. Spätestens nach 3-4 Jahren sollten die Büschel geteilt werden.

Vermehrung: Blauschwingel , die von Samen gezüchtet wurden, verlieren oft die schöne Färbung, deswegen sollte man sie Ende Sommer durch Teilung vermehren. Die Teile sollte man in sandige, mäßig feuchte Erde pflanzen.

Krankheiten und Schädlinge: Auf zu nassen Erden kann die Pflanze verfaulen. Bei regnerischen Sommern können auf den Blättern schwarze Flecken entstehen.