Hoher Heckenbambus (Fargesia robusta) ‚Pingwu‘

Beschreibung: Fargesia robusta ‚Pingwu‘ ist ein dekorativer Gartenbambus mit glänzenden, länglichen Blättern und ein wenig schräg wachsenden Halmen. Hoher Heckenbambus ‚Pingwu‘ hat größere Blätter als die Fargesia robusta ‚Campbell‘ und kleinere als ‚Wolong‘. Die cremefarbigen Zweigscheiden bilden einen äußerst attraktiven Kontrast zu den dunkelgrünen Halmen. Die Halme können bis zu 2 cm im Durchmesser erreichen und haben eine gebogene Spitze. Der Wuchs ist kräftig, horstig, anfangs sehr dicht. Hoher Heckenbambus ‚Pingwu‘ kann eine Wuchshöhe von bis zu 2-3 m erreichen und ist gut schnittverträglich.


Fargesia-Arten und Sorten treiben keine Wurzelausläufer, so brauchen sie auch keine Rhizomsperre. Ideal für den Teichrand. Sie ist perfekt für eine Hecke geeignet und auch als Sichtschutz. Fargesia robusta ‚Pingwu‘  kann ebenso im Kübel gepflanzt werden. Hoher Heckenbambus ‚Pingwu‘ bevorzugt halbschattige Stellen, wo die Luftfeuchtigkeit möglichst hoch ist, dann ist bleiben die Blätter frischgrün. In den ersten Jahren ist ein Winterschutz empfehlenswert. Hier erfahren sie, welche anderen Gräser im Garten sie auch pflanzen können.

Pflege: Alle Fargesien benötigen einen humosen, nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Der pH-Wert sollte leicht sauer oder neutral sein. Fargesia robusta ‚Pingwu‘ wächst am besten in einem halbschattigen oder schattigen Standort. An Stellen mit hoher Luftfeuchtigkeit kann sie auch in der Sonne wachsen. Wie die Fargesie murielae, benötigt auch dieser Bambus keine Rhizomsperre. Der Boden sollte feucht gehalten werden, doch man sollte unbedingt staunässe vermeiden. Fargesia robusta ‚Pingwu‘ ist frosthart bis -20 ° C, aber besonders während den ersten Jahren im Boden ist es empfehlenswert sie mit einem Winterschutz zu versehen. Düngen von April bis September. Kübelpflanzen sollte man in einem kühlen und hellen Raum überwintern, das Gießen etwas reduzieren. Bambus kann blühen, aber es passiert sehr selten, in Abständen von mehreren Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten. Nach der Blüte sterben die Pflanzen meistens ab.

Vermehrung: Durch Teilung der Horste.

Krankheiten und Schädlinge: Wurzel- und Blattfäulnis durch zu reichliche Wassergaben verursacht, besonders im Winter. Bambus leidet kaum unter Schädlingsbefall.